Mit der Waffe der Bildung: das Wissen als Werkzeug für Inklusion und Toleranz
für eine weltoffene Schule, für eine weltoffene Gesellschaft.
Dies ist der Titel unseres Projektes mit dem IES Escultor de Villanueva in Pola de Siero
im Zeitraum von 2020-2023
Das Projekt möchte das Demokratieverständnis der Schüler stärken (Bildung als Waffe zur Veränderung), es geht weit über ein gegenseitiges Kennenlernen und länderübergreifenden Spracherwerb hinaus. Das Projekt bietet den Schülern die Chance, sich tiefer in den weiten Bereich der Inklusion und Migration einzuarbeiten.
Ein weiterer entscheidender Punkt dieses Projekts ist die Nutzung der sozialen Netzwerke unserer Schüler. Mit der Zunahme an Kanälen steigt auch die Komplexität im Prozess der persönlichen Meinungs- und Identitätsbildung. Unser Projekt beschäftigt sich also auch mit der Frage, wie wir Schüler in einer Welt voller Fake News Orientierung geben können.
Die Zeit in Pola de Siero verging wie im Flug. Wir hatten ein sehr umfangreiches Programm und arbeiteten an unseren Projektthemen. Wir konnten Pola de Siero, Oviedo und Gijon genauer kennenlernen, machten einen Ausflug nach Covadonga, zu den Lagos (Seen) und Ribadesella und erlebten eine Führung durch das Interpretationszentrum der Höhle von Tito Bustillo. Der Bürgermeister von Pola de Siero, Angel Garcias, empfing uns im Rathaus.
Die Woche in Meiningen war voll von Erlebnissen. Den ersten Abend verbrachten wir beim Bowling. In den nächsten Tagen konnten wir beim Empfang des Meininger Bürgermeisters viele Fragen stellen und erhielten Geschenke. Wir arbeiteten an unseren Projektthemen, besuchten das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, das EIZ in Erfurt, die Gedenkstätte Buchenwald und auch die Stadt Weimar. Der Abschied fiel nicht leicht, doch er war nicht für lange Zeit, denn zwei Tage nachdem wir unsere spanischen Gastschüler in Meiningen zum Bus gebracht hatten, machten wir uns auf die Reise nach Pola de Siero.