Donnerstag, 24.4.2025, 7:20 Uhr Ankunft am Henfling Gymnasium. Die Spanier haben sich das Schulgebäude angesehen. 7:30 Uhr
offizieller Empfang und die Programm des Projektes. Erasmus, wir haben Kennenlernen weiterspiele gespielt. Unter anderem haben die Spanier deutsche Sätze gebildet und wir konnten uns gegenseitig austauschen. 8:25 Uhr hatten dann unser Schulleiter, Herr Petschauer begrüßt. Wir haben dann auch die Fragebögen ausgewertet, die wir davor schon einreichen sollten. nach der Hofpause haben wir dann die Präsentationen vorgestellt wie das Leben damals in der DDR war, glaube ich. Wir sind dann um 12:00 Uhr in die Stadt gefahren und haben mit den Spanier dort Mittag gegessen. Um 14:00 Uhr hatten dann der Bürgermeister Empfang und hat Fragen zu Meiningen beantwortet. Wir hatten dann um 14:45 Uhr Freizeit und sind mit den Spaniern dann zu Cornelius gegangen. Dort haben wir uns ein bisschen unterhalten und haben uns ausgetauscht. Dann am Abend um 19:00 Uhr sind wir dann bowlen gegangen in der Bowling Halle von Rohr das war der zweite Tag.
Am Freitag dem 25.04 hat der Tag für uns und die Spanier um 7:30Uhr angefangen.
In der ersten Stunde hatten wir unsere am Vortag begonnene Vergleiche der Schulsysteme zuende gestellt und haben dabei weitere Interessante Unterschiede der Systeme kennengelernt. Ab der zweiten Stunde begann für uns der normale Unterricht, unsere Gäste jedoch besuchten den Unterricht der 5 Klasse um das Konzept des MEINinger-Wegs kennenzulernen ebenfalls schauten sie in den Biologie Unterricht der 9 Klasse und beobachteten den Umgang der Schüler mit den iPads im Zusammenhang mit dem Unterricht. Sie hatten außerdem einen Einblick in die Robotik in der Unternehmerwerkstatt mit Herr Gerbig und außerdem eine Mathe Stunde mit Herr Petschauer. Der Unterricht endete für uns alle um 12Uhr, die meisten gingen nach Hause um sich etwas auszuruhen bevor sich am Nachmittag miteinbezogen in Gruppen getroffen wurde. Den Nachmittag konnten wir selbst gestalten. Manche spielten Gemeinschaftsspiele, die anderen ließen bei ein paar Runden "Just dance" die Hüften schwingen oder zeigten bei einer Runde "Mario Kart" den Kampfgeist.
Es gab jedoch auch Freiwillige die die deutsche Feierkultur etwas näher gebracht haben. Im Großen und Ganzen kann man den Freitag Nachmittag/Abend als gelungen sehen, alle hatten Spaß und konnten sich näher kennenlernen und somit auf den morgigen Ausflug nach Erfurt freuen.
Heute haben wir uns alle um 8:45 Uhr am Bahnhof getroffen, um gemeinsam mit dem Zug nach Erfurt zu fahren. Die Stimmung war von Anfang an gut, und alle freuten sich auf den gemeinsamen Ausflug.
Nach einer etwa eineinhalbstündigen Zugfahrt kamen wir am Erfurter Hauptbahnhof an. Dort wurden wir zunächst von unseren Lehrkräften zum Erfurter Dom geführt. Vor dem imposanten Bauwerk hielten Cornelius und Peer einen Vortrag über die Gesellschaft und Kultur der DDR, gefolgt von einem weiteren Beitrag von David und John, die über das Leben in der DDR referierten. Beide Vorträge waren informativ und passend zur geschichtsträchtigen Umgebung.
Im Anschluss daran machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Museum „Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße“, wo wir an einer etwa 90-minütigen Führung teilnahmen. Während dieser Tour erhielten wir viele interessante Einblicke in die Zeit zwischen 1934 und 1989. Die Ausstellung war spannend gestaltet, und die Informationen wurden anschaulich vermittelt, was den Museumsbesuch zu einem besonders lehrreichen Programmpunkt machte.
Nach dem Museumsbesuch änderte sich unser Plan ein wenig: Anstelle der ursprünglich vorgesehenen Stadtrallye durch Erfurt hatten wir nun bis 17 Uhr Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Viele nutzten die Gelegenheit, um durch die Straßen zu bummeln oder sich etwas Leckeres zu essen zu gönnen. Die deutschen und spanischen Mädchen entschieden sich beispielsweise dafür, gemeinsam bei „Hans im Glück“ Mittag zu essen. Dort genossen sie insgesamt acht fantastische Burger.
Später wurde noch ein Erinnerungsfoto mit der bekannten Brotfigur „Bernd das Brot“ gemacht. Anschließend erkundeten viele von uns die nahegelegenen Mode- und Buchläden – dabei wurde nicht nur geschaut, sondern auch fleißig eingekauft.
Insgesamt lässt sich der Tag als rundum gelungen bezeichnen. Zwar waren unsere Füße vom vielen Laufen etwas müde, doch die schönen Erlebnisse und gemeinsamen Eindrücke machten das schnell wieder wett. Um 17:30 Uhr traten wir schließlich zufrieden und voller neuer Eindrücke die Rückfahrt mit dem Zug nach Hause an.
Am 27.04. war für die Spanier und uns ein besonderer Tag, der Familientag. An diesem Tag sollte jede Familie sich eine Aktivität überlegen die sie gemeinsam mit den Austauschschülern machen können. Am morgen haben die meisten Familien erst einmal entspannt gefrühstückt und den Spaniern gezeigt wie typisch deutsches Frühstück geht. Zum Mittag wurde in vielen Familien das typisch Thüringerische Gericht Gulasch mit Klößen serviert was den meisten Spaniern gut schmeckte. Am Nachmittag schlossen sich manche Familien zusammen um in Oberhof ihre kletterkünste unter beweis zu stellen, andere waren wandern und manche haben auch einfach nur einen schönen Tag im nachbar Dorf gehabt und bei schönem Wetter ein Eis gegessen. Am Abend gab es nochmal die Möglichkeit sich bei einem Schüler zum entspannten Ausklang des Tages zu treffen und gemeinsam Fußball zu spielen, Pizza zu essen oder auch einfach nur entspannt am Feuer eine runde zu quatschen und Stockbrot zu machen. Diese Möglichkeit nutzte jeder und es war ein schöner Abend der gewiss nicht langweilig war.
Tagesbericht 28.04.2025
Heute haben wir uns 8:20 am Busbahnhof getroffen, um gemeinsam mit dem Zug zuerst nach Thema zu fahren, um dann zu Fuß nach Kloster Veßra zu laufen. Als wir dann 11:00 in Kloster Veßra ankamen, wurden wir direkt von unserem heutigen Reiseführer empfangen. Wir mussten ein paar Minuten warten. Dabei ist uns aufgefallen, dass Kloster Veßra viele freilaufende Tiere hat z.B. Hühner und eine Katze. Um 11:20 fing unser Reiseführer an. Er erzählte uns interessante Dinge darüber wie die Leute damals gelernt haben und wer lernen durfte. Um 12:00 kam unser Bus und wir fuhren 30 Minuten bis nach Meiningen. Sodass wir um 12:33 wieder am Busbahnhof gewesen sind. Zu diesem Zeitpunkt waren alle sehr erschöpft und sind nach Hause gegangen.
Am Mittwoch, den 07.05., um 8:15 Uhr haben sich alle am Busbahnhof getroffen und sind gemeinsam zum Flughafen nach Frankfurt gefahren. Auf der Fahrt haben wir Gemeinschaftsspiele gespielt. Am Flughafen angekommen, mussten wir uns ein wenig beeilen, aber natürlich blieb immer noch genug Zeit für einen Abstecher in den Duty-free-Shop. Mit etwas Verspätung stiegen wir dann in den Flieger nach Asturien ein. Angekommen in Asturien, wurden wir herzlich von den Spaniern begrüßt und machten uns sofort auf den Weg zu unseren Gastfamilien. Nach einer kurzen Pause und dem Kennenlernen der Familien machten wir uns direkt auf den Weg in die Innenstadt von Pola de Siero.
Am Donnerstag, dem 08.05., lernten wir das spanische Schulsystem kennen – angefangen beim späteren Aufstehen sowie dem späteren Schulbeginn (8:30 Uhr). Je nach Länge des Schulweges trafen wir uns dann alle zusammen an der Schule, und von dort aus gingen wir direkt zum Rathaus, um vom Bürgermeister empfangen zu werden. Nach einer interessanten Fragerunde machten wir uns auf den Weg zurück zur Schule. Dort bekamen wir einen Einblick in das Schulgelände und ebenfalls einen Blick in den Unterricht (Spanisch, Mathe, Physik). Später präsentierten uns die Spanier die Kultur Asturiens sowie Sehenswürdigkeiten in Pola de Siero. Am späten Nachmittag fuhren wir in die Nähe von Oviedo, in das Shoppingcenter Parque Principado, und verbrachten dort den restlichen Abend.
Der 2. Tag nach unserer Ankunft in Asturien, war teilweise leider etwas regnerisch. Dennoch haben wir uns davon nicht aufhalten lassen…
…Anders als in Deutschland beginnt hier in Spanien der Unterricht 8:30 Uhr. In der ersten Stunde hatten wir 55 Minuten das Fach „Naturwissenschaften“ und haben Seife in verschiedenen Formen und Farben hergestellt. Danach sind wir in ein nahegelegenes Dorf namens Torazo gefahren, wo wir von um 11 Uhr bis um 12 Uhr ein Museum, welches früher mal eine Schule war, besuchten. Als erstes hat die Museumsführerin uns etwas zur Entstehung der Schule in diesem Dorf erzählt. Damals war es nämlich nicht einfach eine Schule zu gründen und diese gut auszustatten, weil sie abgelegen in einem Dorf war und nicht in einer Stadt. Viele Dinge gingen unfair zu und die Verhältnisse zwischen Schüler und Lehrer waren auch nicht die Besten…
Anschließend konnten wir zwei Klassenräume und die Wohnung des Lehrers besichtigen. Der Unterricht war damals geschlechtlich getrennt, weswegen der eine Klassenraum für die Jungs und der andere für die Mädchen war.
Nach dem Museumsbesuch durften wir Torazo selbstständig in Gruppen erkunden. Ein paar Leute gingen zum Beispiel in ein kleines Café, wo man einen heißen Kakao mit einem Croissant und einem wunderschönen Ausblick auf die Berge genießen konnte.
Am späten Nachmittag haben sich fast alle Schüler vom Austausch in Pola de Siero getroffen. Zudem waren viele Freunde und Bekannte aus der Schule der Spanier dabei. Die Stimmung war lustig und alle hatten Spaß. Ein paar probierten spanisches Eis, was fantastisch schmeckte…
Der Rest des Abends wurde entspannt in Pola bis nach 11 Uhr genutzt.
Am Samstag den 10.05.2025 haben wir die Stadt Ribadesella besucht. Zuerst waren wir in einem Museum, welches sich um eine nah gelegene Höhle handelte. Anschließend besichtigten wir die Höhle des Ortes. Dort bekamen wir eine Führung ca. 500 Meter bis ins Innere der Höhle. Uns wurde viel über die Geschichte erzählt unter anderem auch, dass sie nach dem benannt wurde, der damals vor langer Zeit dort ums Leben gekommen ist. Eine der interessantesten Sachen waren jedoch die Höhlenmalereien, die es schon seit mehr als 14000 Jahren gibt. Vor allem wurden Pferde gemalt, aber auch Rentiere. Es war sehr interessant die Geschichte dieser Höhle zu erfahren.
Nach der Führung sind wir zum Strand, wo eine tolle Atmosphäre herrschte. Manche sind sogar mit den Füßen ins Wasser. Um ca. 15 Uhr waren wir in einem kleinen Restaurant Mittagessen. Es gab viele traditionelle Gerichte Spaniens, die alle sehr lecker waren. Danach wollten wir eigentlich zu den berühmten Seen Asturias doch da das Wetter leider nicht mit spielte, konnten wir sie nicht besuchen. Stattdessen waren wir in ,,Cangas de Onís“, was auch ein sehr schöner Ort in den Bergen war. Hier kamen außerdem viele Leute zum Beeten her. Zudem gab es einen Teich, in den man eine Münze werfen konnte. Dies stand symbolisch für einen Wunsch.
Danach sind wir auch schon wieder nachhause zu den Gastfamilien. Abends trafen sich jedoch alle Schüler noch einmal gemeinsam in Pola de Siero und haben den Abend zusammen verbracht.
Am Montag, den 12. Mai 2025, besuchten wir die Stadt Oviedo, die Hauptstadt der Region Asturien. Unser Tag begann um 9:30 Uhr mit einem Besuch an der halbstaatlichen Schule Dulce Nombre de Jesús. Dort wurden wir freundlich empfangen, erhielten eine kurze Führung durch das Schulgebäude und konnten in eine der Klassen schauen, in der wir uns später auch ein wenig mit den Schülerinnen und Schülern unterhielten. Dadurch bekamen wir einen interessanten Einblick in den Alltag an einer halbstaatlichen Schule in Spanien. Der Besuch endete gegen 10:30 Uhr.
Im Anschluss nahmen wir ab 11:30 Uhr an einer Stadtführung durch die Altstadt Oviedos teil. Dabei sahen wir die beeindruckende Kathedrale San Salvador von außen und erfuhren mehr über ihre historische Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Jakobsweg, der durch Oviedo führt. Außerdem bekamen wir die Gelegenheit, einen kleinen Teil der antiken unterirdischen Wasserleitungen zu sehen, die früher zur Wasserversorgung der Stadt dienten.
Die Führung endete gegen 13:00 Uhr. Anschließend hatten wir eine Stunde Freizeit, die wir nutzen konnten, um die Stadt selbstständig weiter zu erkunden, etwas zu essen oder Souvenirs zu kaufen.
Um 14:30 Uhr kamen wir wieder Pola de Siero an. Am Abend trafen sich viele der Schülerinnen und Schüler noch einmal draußen.